Hallo von der Front:
Gestern hatten wir den Blower-Door-Test mit dem die Dichtigkeit der Gebäudehülle getestet wird. Potentielle Schwachpunkte können Fenster, Haustür, Dampfbremse im Deckenaufbau, Kabelkanäle, Mauerdurchbrüche etc. sein.
Um möglichst wenig Energie zu verlieren, sollte die Gebäudehülle relativ (wind-)dicht sein. Um dies bzw. die Qualität unserer Handwerker zu überprüfen haben wir den Test veranlasst. Zudem "freut" sich die KfW auch über den Nachweis des Blower-Door-Tests.
Tatsächlich ist unser Haus (obwohl noch der Außenputz fehlt) schon super dicht (Normwert für die mittlere Luftwechselrate bei einem Druck von 50 Pascal / Windstärke 5 ist ca. 3,0 wir haben gestern im Mittel 1,3 erreicht, was einem Niedrigenergiehaus entspricht) und das Ingenieurbüro welches den Blower-Door-Test durchgeführt hat, meinte dass es schon fast zu dicht für ein Haus ohne automatische Be- und Entlüftung gebaut sei - d.h. tatsächlich Schimmelgefahr wenn wir in den ersten 1-2 Jahren nicht sehr, sehr gut lüften.
Also, sehr gutes Ergebnis, aber auch in den ersten beiden Wintern heißt es: Lüften, lüften, lüften - natürlich Stoßlüftung und nicht stundenlang gekippte Fenster!
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